Die Ausstellungsfläche in der Route de Bastogne zeichnet sich durch ihr Konzept und ihren Inhalt aus: sie ist Amateurfotografen vorbehalten, die somit eine Gelegenheit erhalten, ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Die Rallye ist mehr als nur eine Disziplin des Automobilsports. Man ist ihr verfallen oder man verwirft sie. Für die einen ist sie die disziplinloseste aller Autosportarten. Sie gründet auf Extremen, ist sozusagen (Motorkraft x Nervenkitzel)2. Die Geschwindigkeit begeistert, der Lärm betäubt, die lauernde Gefahr verspricht einen Hauch von Abenteuer.
Die Mutigen, die es genauer wissen wollten, die den Rallye-Sport gut kennen, werden hier nicht widersprechen. Sie werden jedoch die Beschreibung ergänzen: Die Geschwindigkeit ist eine Freiheit, die sich nur unter Voraussetzung größter Konzentration genießen lässt. Sie verlangt nach einer strengen und ernsten, einer genauen, fast wissenschaftlichen Vorbereitung. Geschicklichkeit, sichere Reflexe, starke Nerven sind aufs äußerste gefordert. Die Gefahr ist real, aber nicht mutwillig. Der Fahrer und sein Copilot bezeugen sich gegenseitigen Respekt, Verantwortungsbewusstsein und absolutes Vertrauen.
Die technische Crew wird oft unterschätzt, weil sie weniger im Rampenlicht steht. Sie wartet im Hintergrund, in Bereitschaft, bietet schnell und zuverlässig Unterstützung in jedem Rennen.
Die Formel zur Rallye scheint einfach, die einzelnen Bestandteile sind jedoch sehr komplex. Das Fahren will gelernt sein, das Können macht die Rallye zu einer Kunst!
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