Sténopé / Lochkamera
Das Schulgelände in Positiv und Negativ

Die Schüler der 5. Klasse der Grundschule Reuler haben erste Erfahrungen mit der Camera obscura gesammelt. Die Lochkamera[1] entspricht der grundlegenden Funktionsweise eines jeden Fotoapparates und stützt sich auf den Kontrast von Positiv und Negativ. Ausgestattet mit einer Schachtel, die keine Linse, sondern lediglich eine kleine Öffnung besaß, haben die jungen Amateurfotografen ihre tägliche Umgebung - sprich das Schulgelände von Reuler samt Infrastruktur und umliegenden Grünanlagen - dokumentiert. Eine weitere Aufgabe bestand darin, Portraitaufnahmen ihrer Schulfreunde, oder vielleicht auch ihrer Lehrkraft, zu machen. Anschließend wurden die auf lichtempfindlichem Papier festgehaltenen Bilder im mobilen Labor namens Roulot'ographe entwickelt.

[1] fotografisches Gerät, das nicht mit einem Objektiv, sondern nur mit einem sehr kleinen Loch versehen ist - Quelle: Dictionnaire Encyclopédique Quillet, 1958

kontextbezogen:

Workshop Camera Obscura -

das fahrende Fotolabor "Roulot'ographe" in Reuler, Clervaux

Workshop mit dem 5. Schuljahr und der Künstlerin Neckel Scholtus. In der Grundschule von Reuler, Clervaux den 22/05 & 24/05/2013.

Zwei Schulklassen der Grundschule in Reuler erleben im Mai 2013 das fahrende Fotolabor "Roulot'ographe" hautnah. Neckel Scholtus erklärt das Prinzip einer Kamera: die "camera obscura". Mit Hilfe von kleinen Kästen, die zur Lochbildkamera umgewandelt werden, entstehen Bilder. Die Fotos werden an Ort und Stelle entwickelt und belichtet. Die fotografischen Arbeiten sind in einer Ausstellung unter freiem Himmel zu sehen.


www.neckelscholtus.com 

Ausstellungsansichten

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